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Schlagwort-Archive: Natur

Goldammer in Stuttgart

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In den letzten Jahrzehnten sind viele Wildtiere nach Stuttgart gekommen und haben sich ihre eigene Nische zurückerobert.
Ob dies nun die Tauben, Marder, Füchse, Feldhasen oder Störche und Reiher sind, alle kommen sie in die Stadt, um hier das üppige Nahrungsangebot zu nutzen.

Wildtiere sollen wild bleiben und so ist Vorsicht geraten, wenn man ihnen begegnet. Besonders die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind häufig scheu und ergreifen die Flucht. Kranke und tote Tiere sollte man besser nicht anfassen.

Es ist schon erstaunlich, welche Artenvielfalt es in Stuttgart an Wildtieren gibt, was sicherlich auch auf die natürlichen Rückzugsangebote (Weinberge, Gütle und Parkanlagen) zurückzuführen ist.

Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail.

Eckensee_Stuttgart

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Nach heftigen Diskussionen wurde der Eckensee zur Gartenschau 1961 angelegt. Er bedeckte die Fläche des ehemaligen Theaterhaussees (auch Epaulettensee genannt) und eines Großteils des privaten Königlichen Rosengartens der Königin Olga. Heute erinnern nur noch der Architekturgarten mit den Rosenflächen an die Zeit davor.

Wegen der Wasserverschmutzung in den letzen Jahren wurde eine Frischwasserleitung vom Thouret-Brunnen am Marktplatz verlegt, die seit diesem Sommer für frisches und geruchloseres Wasser sorgen soll.

Im Sommer wird die Fläche rund um den Eckensee gerne als Ruheoase zur Mittagszeit, abends zum Party-feiern oder für Stadtfeste genutzt. 😉

Hier auch noch der erwähnte Link zu Karte des Theaterhaussee und des Königlichen Rosengartens.

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Erdbeeren_Stuttgart-20110515-145946

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Überall auf den Stuttgarter Wochenmärkten gibt es zur Zeit frische Erdbeeren zu kaufen, aber auf den Äckern rund um Stuttgart kann man seine Erdbeeren selber pflücken: frischer geht’s nimmer!

Hier eine Liste der Erdbeerfelder:

  • Rohrer Weg (Stadtbahnlinie 5, Haltestelle Rohrer Weg) täglich 8 – 19 Uhr; So: 8.30 – 19 Uhr
  • Trochtelfinger Straße (bei den Hansa -Werken) täglich 8 – 19 Uhr; So: 8.30 – 19 Uhr
  • Hartmut Brust Mühlhausen Meierberg 2, Telefon 53 99 14 Hofladen Mo – Fr 8 – 12.30 Uhr. 15 – 18.30 Uhr, im „Erdbeerparadies Weidenbrunnen“ zwischen Mühlhausen und Kornwestheim, die Felder (beim Schäferhundeverein) sind ausgeschildert Montag – Samstag 9 – 19 Uhr, So: 9 – 18 Uhr
  • Reinhard Ortlieb, Bioland-Obst Uhlbach, Uhlbacher Str. 201 Telefon 32 89 69, Hofladen: Di + Fr: 9 – 12.30 Uhr und 14 – 18.30 Uhr; Sa: 9 – 12.30 Uhr
  • Andreas Munder, Bad Cannstatt, Masurenstraße 31, Telefon 52 50 49, Hofladen: Mo – Fr 8 – 19 Uhr; Sa: 8 – 16 Uhr, Laden König-Karl-Straße 26, Mo, Di, Do, Fr 8-13 Uhr und 15-18 Uhr; Mi, Sa 8-13 Uhr, Selbstpflücker in der Gärtnerei in der Masurenstrasse, Mo-Fr. 8 – 19 Uhr, Samstag 8- 16 Uhr.

 

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Mammutbaum_Stuttgart-20110515-160544

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Per Erlass des Königs Wilhelm I. von Württemberg wurde 1864 für 90$ ein Pfund (500g) Mammutbaumsammen in Amerika bestellt. So groß der Baum wird so klein sind seine Samen und so hatte der König plötzlich 100.000 Samen zum Pflanzen zur Verfügung.

1865 wurde in der Wilhelma mit der Aussaat begonnen. Über 50 dieser dann angepflanzten Mammutbäume stehen heute noch in einem kleinen Wäldchen in der Wilhelma. Andere Exemplare wurden an verdiente Förster im Land verteilt oder an Privatleute für 3 Gulden 36 Kreuzer das Dutzend verkauft.

Die Mammutbäume auf der Wernhalde sind aus der Wilhelma-Saat entstanden. Sie stehen unterhalb der Neuen Weinsteige in einem Landschaftsschutzgebiet, das herrlich gelegen ist und bei schönem Wetter einen traumhaften Blick auf Stuttgart bietet. 😉

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Eichenhain_Stuttgart-20110602-135020

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Der Stuttgarter Eichenhain ist ein herrliches Naturschutzgebiet in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Das heute noch als Schafweide genutzte Gebiet besitzt prächtige alte Eichen und wenig Unterwuchs, die typisch sind für die altenHutewälder.

Hier lohnt sich auf jeden Fall ein ausgedehnter Spaziergang. Und Im Winter mit Schnee, bietet der abschüssige Hang herrliche Rodelbedingungen. 😉

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Schillerhoehe_Stuttgart-20110602-145002

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Nachdem 1865 vom Verschönerungsverein Stuttgart e.V. die Schillereiche am Südhang des Nesenbachtals gepflanzt wurde, war diese tolle Aussichtsplattform schnell der Lieblingsort der Stuttgarter.

Und auch heutzutage hat man von dort oben noch eine herrlich Aussicht auf Stuttgart. 😉

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Auquelle_Stuttgart-20110602-150730

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Die erste Quelle auf der Stuttgarter Wässerletour bringt uns zur Auquelle.

Für die Spinnerei und Färberei der Firma Karl Bockshammer wurde „in der Au“ in Bad Cannstatt diese Quelle 1832 in 40 Metern Tiefe erbohrt.

Das Mineralwasser der Auquelle schmeckt neutral und frisch. 😉

Hier die Lage im Stadtplan.

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Kressart_Stuttgart-20110602-154622

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Wer sich über alte Apfel- und Birnensorten sowie über Wildobst informieren will, hat im Obstgut Kressart die Gelegenheit. Diese Streuobstwiese ist umgeben von einem Lehrpfad, der von der Geschichte über die Baumarten, den Lebensraum bis zur Verarbeitung des Obstes alles anschaulich erklärt.

Informationen zu dem in der Soundseeing Tour erwähnten Kurs gibt es im Haus der Familie.
Den wirklich leckeren Stuttgarter Apfelsaft gibt es in den Stuttgarter EDEKA Geschäften und den Feinkost Böhm Filialen. Und denk‘ dran: mit jedem Glas Streuobstwiesen-Apfelsaft unterstützt du aktiv die Erhaltung dieser Landschaftsbiotope. Prost! 😉

Aktualisierung (21.08.2008)
Obstversteigerung im städtischen Obstgut Kressart, 12. September, 13.30 Uhr.

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Mombachquelle_Stuttgart-20110602-155708

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Die Mombachquelle hat den letzten natürlichen Quelltopf in Stuttgart. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Neckars hinter dem Hallenbad des Schwimmvereins Cannstatt.

Neben den zahlreichen gefassten Quellen in Stuttgart, die Tag für Tag über 44 Millionen Liter Wasserausschütten, kann man an der Mombachquelle und dem zum Neckar hin ablaufenden Bach, sehr schön die natürliche Ausschüttung beobachten.

Ein Naturschauspiel mitten in der Stadt! 😉

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Hohlweg_Stuttgart-20110602-163613

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Hohlwege waren früher wichtige Verkehrswege für Vieh und Fuhrwerke. Sie sind als Täler in die Landschaft eingeschnitten und von Bäumen und Sträuchern gesäumt.

In Stuttgart gibt es noch den letzten solchen Hohlweg bei Mühlhausen. Ein echtes Bodendenkmal, was am 31.05.2008 wieder von der ARGE Nord-Ost e.V.freigelegt wurde. 😉

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