Schnee is schee, aber bitte ohne Salz!

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Jedes Jahr im Winter passiert es, dass es auch in Stuttgart schneit. Die Autofahrer sind dann wieder übervorsichtig, haben noch Sommerreifen aufgezogen und behindern den übrigen Verkehr.
In dieser Zeit sind besonders die Mieter gefragt, die den Gehweg vor ihrem Haus von Schnee räumen müssen. Komischerweise habe immer ich dann Kehrwoche und damit Schneeräumpflicht, wenn es schneit.

Dieses Jahr kam nun direkt Anfang Januar soviel Schnee runter, dass auch in der Innenstadt 15 cm davon liegen blieben. Da bleibt einem nicht viel übrig als zur Schaufel und zum Besen zu greifen und die weiße Pracht zur Seite zu schieben.

Salzeinsatz ist in Stuttgart durch eine Satzung nur bei Eisregen erlaubt und auch dann nur so gering wie möglich. Leider halten sich viele nicht an diese Vorgabe, weil das Salz die Arbeit erheblich erleichtert.

Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail.

100 Jahre „neue“ Altstadt in Stuttgart

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Das Gebiet hinter dem Rathaus in der Stuttgarter Innenstadt war vor 100 Jahren geprägt von engen verwinkelten Gassen und Häusern ohne Sanitäranlagen. Dementsprechend erbärmlich waren die hygienischen Zustände, in denen die Menschen dort auf engem Raum leben mussten; Seuchen- und Brandgefahr allerorten.

Der Bankier und Genossenschaftler Eduard Pfeiffer(1835-1921) hatte bereits mit seinem Vermögen und zusammen mit dem „Verein für das Wohl der arbeitenden Klassen“ die Siedlungen Ostheim, Südheim und Westheim in Stuttgart gebaut.
1906-1909 ließ er wegen der engen Zustände in der Stuttgarter Altstadt das Gebiet hinter dem Rathaus abreißen und mit städtischen Wohn- und Geschäftshäusern im Spätrenaissance-Stil wieder aufbauen. Die beteiligten Architekten waren: Karl Hengerer, Ludwig Eisenlohr und Paul Bonatz.

Der Hans-im-Glück-Brunnen bildet seitdem den Mittelpunkt dieses Viertels und lädt besonders im Sommer ein, eine der vielen Kneipen und Bars zu besuchen. 😉

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Neues Layout und mehr Dampf hinter den Kulissen

Die Zeit zwischen den Jahren dient ja der Besinnung und des Nachdenkens. So habe ich mir einmal in aller Ruhe meine eigene Webseite angeschaut und festgestellt, dass sie mir nicht mehr so richtig gefällt. Manches hat sich über die Jahre hinweg so entwickelt, manches wurde einfach mitgeschleppt und wieder anderes habe ich einfach nicht anders gekonnt. Daher wollte ich im neuen Jahr auch technisch bedingt auf der Webseite Soundseeing Stuttgart ein paar Dinge ändern und etwas Klarheit ins Layout bringen.

Der Aufbau — De gustibus et coloribus non est disputandum

Das bisherig Hintergrundbild im Kopf war eigentlich so gedacht, dass es immer mal wieder andere Impressionen aus Stuttgart zeigt und etwas Aufmerksamkeit auf sich zieht. Da dies obwohl des geringen Aufwandes aber hauptsächlich wegen meines Vergessens nie passiert ist, fliegt das Bildelement raus. Damit wirkt die Seite auch schon gleich wieder etwas ruhiger als bisher. Die gestalterische Unruhe hat mich zuletzt fast davon abgehalten, meine eigene Seite zu besuchen. Ich hoffe, das sich dies nun ändert.

Eine etwas reduziertere Hauptseite wird als Drehscheibe zu den Informationen dienen. Hier werden ab jetzt nur die aktuelle Soundseeing Tour, eventuell kurze Zusatzinformationen sowie die Feed-Links zu finden sein. Sobald es eine neue Soundseeing Tour gibt, verschiebt sich die alte in den jeweiligen Jahrgang. Alle anderen Informationen sind von der Hauptseite aus zu erreichen; ob dies nun die Archivbeiträge oder Wissenswertes zu anderen Themen sind.

Ich habe zudem die Beiträge der Einzeljahre in einem Archiv neu zusammengestellt. Eine Suchfunktion ist bis jetzt noch nicht integriert, kommt aber vielleicht im Nachgang. Wenn Du bis dahin Episoden zu bestimmten Themen suchst, kannst Du diese jeweils auf der Jahresseite über die Tastaturbefehle  + F (Mac) oder Strg + F (PC) und der Eingabe eines Suchbegriffs finden.

Die Technik

Neben dem Layout hat sich hinter den Kulissen einiges getan. Bisher habe ich in einem einzigen Programm (Rapidweaver von Realmac Software) das Layout und die RSS-Feeds bearbeitet und dann auch erzeugt. Diese Kombination war am Anfang sicherlich nützlich und einfach, aber, wie oben schon erwähnt, habe ich manches über die Jahre hin einfach so mitgeschleppt. Besonders die RSS-Feed-Einstellungen wurden in letzter Zeit von den Entwicklern vernachlässigt und produzierten Fehler, die ich aufwändig händisch nacharbeiten musste. Also blieb mit nichts anderes übrig, als mich nach Alternativen umzusehen. Dies habe ich nun gemacht und ein tolles Programm (Feeder von Reinvented Software) für die RSS-Feeds gefunden. Der Import der
Oh, fortuna!bisherigen RSS-Feeds hat ganz gut geklappt und nach ein paar Anpassungen stehen die zwei Hübschen nun frisch am Start. In Zukunft werden die RSS-Feeds also mit diesem externen Programm separat erstellt. Somit habe ich für die Webseite und die RSS-Feeds getrennte Programme, die ihre ureigensten Aufgaben jeweils optimal leisten. Ich hoffe, dass Du als Abonnent, nicht viel davon mitbekommen wirst.

So, das soll zum neuen Layout und als Einblick hinter die Kulissen von Soundseeing Stuttgart reichen. Sicherlich wird sich die Seite weiterentwickeln, wie sie dies ja schon seit fast fünf Jahren immer wieder tut.

Das Wichtigste sind und werden natürlich die Soundseeing Touren aus Stuttgart bleiben, versprochen! 😉

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