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Archiv für den Monat März 2009

Schlossgarten_Stuttgart-20110515-162717

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Die erste Etappe auf dem 18 + 7 km langen Stuttgarter Wanderweg geht vom Neuen Schloss zum Rosensteinpark (3,5 km). Haltepunkte dieser Etappe:

  • Oberer Schlossgarten
  • Mittlerer Schlossgarten
  • Unterer Schlossgarten
  • Rosensteinpark

Auf dem Wanderweg, der vom Verschönerungsverein der Stadt Stuttgart e.V. 1993 eingerichtet wurde, wird es im Laufe des Jahres durch die unterschiedlichen Landschaftstypen rund um Stuttgart gehen.

Hier die Karte zur Tour.

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Eszet_Stuttgart-20110515-163428

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Als Ernst Staengel 1857 seinen Betrieb im Furtbachweg in Stuttgart „zur Herstellung einer Vielzahl von Süßigkeiten, eine raffinierter als die andere“ gründetet hatte er rasch Erfolg. Sein Sortiment umfasste über 500 verschiedene Artikel und zahlreiche Schokoladensorten.

Der Betrieb florierte und so musst man 1899 in ein neues Fabrikgebäude in der Augsburger Straße in Untertürkheim umziehen. 1904 wurde aus den Initialen der beiden Inhaber eine wohl weit bekannte Marke gegründet: Eszet.
Die Eszet Schokolade wurde 1933 in die noch bekannteren Eszet Schnitten gegossen und bis 1975 in Stuttgart Untertürkheim produziert.

Auch heute gibt es die Eszet Schnitten noch; sie sind im Supermarktregal bei den Schokobrotaufstrichen zu finden.
Sei zu dir und andern nett: Schenke Freude mit Eszet

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Lindenspuer_Stuttgart-20110515-164209

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Am 2. März 1648 verfügte der Stuttgarter Bürgermeister Wolff Friedrich Lindenspür, dass aus einem Kapital von 733 Gulden 20 Kreuzern die Zinsen für eine jährlich auszurichtende „christliche und ehrliche Mahlzeit“ ausgegeben werden sollten. An dieser Mahlzeit nahmen die dienstältesten Beamten und Kirchenmänner teil. Die letzte Lindenspürmahlzeit fand vor einhundert Jahren am 2. März 1909 statt.

Am gleichen Tag stiftete er aber auch noch 500 Gulden von deren Zinsen Brot, Fleisch, Wein, Salz und Schmalz für in Stuttgart „verbürgerte arme Leut“ gekauft werden sollte.

Nur noch die Lindenspürstraße im Stuttgarter Westen erinnert an diesen Stuttgarter Bürgermeister.

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Bohrungen_Stuttgart-20110515-164618

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Seit Dezember 2008 werden im Schlossgarten rings um den alten und das Baugebiet des neuen Bahnhofs Bohrungen durchgeführt. Die bis zu 30 Meter tiefen Stahlrohre sollen ein Jahr vor Baubeginn von Stuttgart 21 die Schwankungen im Grundwasserspiegel dokumentieren.

Während des 7-jährigen Baus werden dann 3 Millionen Kubikmeter Grundwasser abgepumpt, damit der Bahnhof in einer Betonwanne vor Wassereinbrüchen sicher ist. Wie die alten Bäume im Schlossgarten das überstehen werden, muss man leider abwarten. Aber so ist das wohl, wenn man im Quellgebiet baut.

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